Château de Châtagneréaz

Die reiche Geschichte dieses Spitzenweinguts begann vor dem Jahr 1000 inmitten der Kastanienwälder der La Côte. Aus dem Chasselas, der hauptsächlich auf diesem Terroir angebaut wird, entstand ein 1er Grand Cru, die höchste Kategorie der Waadtländer Weine. Heute führt der Chefwinzer Tony Heubi die Tradition der Exzellenz des Château de Châtagneréaz mit Leidenschaft fort.

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Château de Châtagneréaz
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Eine tausendjährige Geschichte

Eine tausendjährige Geschichte

Der Name Châtagneréaz erinnert an die Kastanienwälder, die einst das Gebiet der La Côte bedeckten. Auch der Weinbau ist hier sehr alt, die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 996.
Die Geschichte des Schlosses geht auf das Ende des 12. Jahrhunderts zurück. Kurze Zeit später ging das Gebiet in den Besitz der Abtei von Lac de Joux über, deren Mönche sich unter den Schutz der Familie von Grandson-La Sarraz stellten.
Mit der Reformation ging die Abtei unter und das Gebiet kam bis Ende des 18. Jahrhunderts unter die Herrschaft der Stadt Bern. Nach dem Zweiten Weltkrieg suchten die Schlossherren einen Partner für die Restaurierung des Gebäudes.
Arnold Schenk wurde schliesslich alleiniger Besitzer des Château de Châtagneréaz und seiner Weinberge. Es dauerte weitere 25 Jahre, bis er das Gebäude restaurierte und ihm sein heutiges Aussehen verlieh.

Von der Rebe bis zum Wein

Von der Rebe bis zum Wein

Heute umfasst das Weingut rund 20 Hektar, die sich rund um das Schloss verteilen. Auf schweren, lehmigen Böden wachsen die Reben in engen Reihen mit einer hohen Pflanzdichte von fast 10.000 Rebstöcken pro Hektar.
Das Sortiment besteht aus drei Referenzen. Die königliche Rebsorte Chasselas - im 1er Grand Cru - dominiert natürlich mit überwältigender Mehrheit, lässt aber auch Platz für Viognier und eine rote Assemblage, in der der Gamay aus Arcenant im Vordergrund steht.
Die Weine nehmen sich die Zeit, sich in den Kellern des Schlosses auf traditionelle Weise zu entfalten. Vor allem reift der 1er Grand Cru in grosen Fässern oder Holzgefässen, wie sie im Waadtland genannt werden.

Leidenschaft und Know-how

Leidenschaft und Know-how

Seit 2015 ist Tony Heubi Chefwinzer des Château de Châtagneréaz. Er versteht es, dieses grossartige Terroir zu sublimieren, das die Entwicklung eines Chasselas von höchster Qualität und mit grandiosem Entwicklungspotenzial begünstigt.
Seit dem 18. Jahrhundert gehört es zur Tradition, dass jeder Winzer, der das Weingut geleitet und zu seinem hervorragenden Ruf beigetragen hat, bei seiner Pensionierung seinen Namen an die Decke des prächtigen Kellers des Château de Châtagneréaz schreibt.
Der junge Tony Heubi hat noch viele Jahre vor sich, aber sein Platz ist bereits neben den mit Kerzenrauch gezeichneten Unterschriften reserviert - alles Zeugen eines Know-hows, das im Laufe der Zeit erfolgreich weitergegeben wurde!

Der Name Châtagneréaz erinnert an die Kastanienwälder, die damals die La Côte bedeckten. Der Weinbau ist hier seit 996 dokumentiert. Die Geschichte des Schlosses geht auf das Ende des 12. Jahrhunderts zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg suchten die Schlossherren einen Partner für die Restaurierung des Schlosses. Dieser war Arnold Schenk, der später alleiniger Besitzer wurde.
Das Weingut umfasst 20 Hektar rund um das Schloss. Auf schweren, lehmigen Böden werden die Reben in engen Reihen und hoher Dichte gepflanzt. Das Sortiment umfasst drei Weine: Einen Chasselas 1er Grand Cru, einen Viognier und eine rote Assemblage um den Gamay d'Arcenant. Seit 2015 ist Tony Heubi Chefwinzer auf Château de Châtagneréaz.