Château Cheval Blanc 2020

Die Farbe ist schwarz. Intensive, feine, subtile, komplexe, reine Nase mit Nuancen von schwarzen Früchten, die sich mit roten Früchten vermischen. Noten von Himbeeren und Blumen. Kann man sich nicht vorstellen! Beim Schwenken des Glases ist er frischer, immer noch mit diesem erhabenen aromatischen Hauch, der die schwarze Frucht ziert, frisch und fast blättrig, wie Minze sein könnte. Weich am Anfang des Mundes, ultra schmelzend in der Mitte, absolut köstlich und mit einem unglaublichen Reichtum an Aromen zwischen Geschmack, Berührung und all der Noblesse des Ortes, fliegt der Wein im Finale saftig, duftend und doch lebhaft. Eine schwer fassbare, kontrastreiche Wiedergabe mit einer verrückten Persönlichkeit. Zusammenstellung: 65 % Merlot, 30 % Cabernet Franc, 5 % Cabernet Sauvignon. Alkoholgehalt: 14°2. pH-Wert: 3,70 (Durchschnitt) - IPT: 72 (Durchschnitt +). Produktion: 71 %. Ertrag: 34,5 hl/ha.

Subtiles und komplexes Bouquet, das von Veilchennuancen und dem Duft dunkler Beeren geprägt ist. Noten von Lakritz und Gewürzen, gefolgt von einem Hauch Wacholder, eine Note, die man in diesem Terroir und den umliegenden Lagen wiederfindet. Dichter und rassiger Auftakt. Wie frisch und feinkörnig die Tannine sind. Diese sind kräftig, massiv, aber gut konterkariert von einer rassigen und scharfen Säure. Daraus ergibt sich ein Wein, der mehr denn je den Begriff der ruhigen Kraft, der Gelassenheit verkörpert. Natürlich ist es ein fester, massiver Cheval, aber er ist perfekt ausbalanciert, dank der Aufmerksamkeit, die den Extraktionen gewidmet wurde, dank der Fülle des Merlot, der Frische des Cabernet und der Lebendigkeit der Säure. 2030-2070 (98-99/100)

Spice, anis, rosemary, blackcurrant leaf, redcurrants, mint, peonies, the full array of aromatics are on display here, and there is an enveloping aspect to the fruit once you get to the body of the wine. The tannins are compact and powerful but they are wrapped in plump raspberry and blackberry brambled fruits. The wine feels full of life, with acidity that pulls the palate forward from the first moment, before austerity kicks in on the finish and closes things in, suggesting an extremely long life ahead. Hard to argue with this. Could go up after tasting in bottle, a potential 100 points. Drinking Window 2028 - 2048